Moin,
mein Name ist Bent und ich bin Baujahr '84.
Ich bin etwa 2004 dem Kochen verfallen und habe nach meiner Ausbildung nicht nur eine fachliche, sondern auch emotionale Kompetenz auf diesem Gebiet und in der Gastronomie entwickelt.
Den größten und längsten Teil davon habe ich in Restaurants/Cafés/Bistros gekocht.
Mir war es dabei immer sehr wichtig viele Themen und Bereiche kennenzulernen und in jedem Bereich irgendwie mitkochen zu können. Ich wollte aber eigentlich immer weit weg von dem Einheitsbrei und Standartrezepten, die man in der Ausbildung eingestanzt bekommt.
Ich löste also kurz nach der Ausbildung alle konservativen "Koch-Ketten", rubbelte den Stempel ab und verhielt mich ab da nur noch wie ein Schwamm der alles aufsaugt, worein er auch getaucht
wird.
Ich habe mich damals bewusst für einen häufigen Wechsel verschiedener Bereiche und Betriebe entschieden.
Entweder, weil die Gastronomie sich wieder Mals von ihrer hässlichen Seite zeigte oder wenn ich merkte, dass ich schon wieder zu routiniert in einem Thema war.
Und nun schaue ich auf 13 verschiedene Restaurants und Bereiche zurück. Ich habe mich vom Tellerwäscher bis zum Küchenchef hoch gearbeitet und ich habe dabei viel gelernt, z.B.: Vegetarisch, vegan, glutenfrei, Tellermalerei, euroasiatisch, Imbiss und Kantine, Catering, gehobene Küche, Systemgastronomie, Alleinkoch, kanadisch, Frühstück, Brunch, Buffetts, kalte Küche uvm.
Was aber einen guten Koch aus mir machte, liegt weit entfernt von den betrieblichen Gegebenheiten.
Erst das Kochen zuhause und das private sich-Befassen mit Ernährung, holten letzten Endes einen Koch aus mir heraus, der mutig, kreativ und immer bereit ist über den Tellerrand zu schauen und zu kochen.
In meinem privaten, ist das Kochen nicht aus meinem Leben zu denken und so nehme ich das was ich kann, gemixt mit Bedingungen, die sich mehr als gut anfühlen und starte hiermit (seit 2018) den Schritt in Richtung Traumjob als selbständiger Koch, Gründer, Inhaber von "Pott un Smutje - Heimatkombüse"
Kulinarische Grüße,
Bent
Genau dieses Feeling wünsche ich mir für euch.
Ihr sollt euch nicht als "Kunden" fühlen oder schnell abgefertigte Gäste, sondern als mein persönlicher Gast. Ihr sollt diese entspannte Atmosphäre, in der ich koche, spüren und euch genauso darin suhlen wie ich. Alles darf entschleunigt sein, persönlich, unkompliziert und ich möchte jemand sein, der euch genau da abholt wo ihr mich braucht.
Ich wünsche mir nicht für dich zu arbeiten sondern mit dir.
Deine Wünsche, Ideen und Vorstellungen sind mir sehr wichtig und Teil meiner Arbeit, die dich im besten Fall satt und glücklich machen soll.
Ich möchte mich nicht nur als Koch bei dir vorstellen, sondern als Lebensmittel-Vermittler.
Ja, Vermittler, denn ich möchte zwischen dir und der Vielfalt der Lebensmittel vermitteln und deine Synapsen öffnen und deine Geschmacksnerven treffen mit bekannten Favoriten, aber auch mit neuen
Eindrücken.
Zum Beispiel: wie unkompliziert, erschwinglich und köstlich Lebensmittel aus der Region und Saison schmecken.
Ich möchte dich nicht belehren oder verändern sondern dir nur Optionen zeigen und anbieten und Antworten geben. Und wenn dich all das begeistert und dir schmeckt, dann können wir kopfüber vom Tellerrand springen.
(Was ich aktuell mache findet ihr, wenn ihr auf mein Bild drückt.)
Natursüchtig, Kaffeejunkie, Pfeifen-Fan, Rapsfeld-Liebhaber, Espresso-Genießer, Wanderer, glücklicher Hundebesitzer, risikofreudiger Ausprobierer, Lebemensch, Gartenarbeiter, Wein-/Gin-/Whiskey-Verkoster, glücklicher Ehemann, Pfeiferaucher, Fan der 20er-50er Jahre, Elbkind, Rocker, Seebär, Hamburger Jung`, Fotograf, Möwenliebhaber, Optimist, ehemalier Hühnerpapa, Räuber, Öko, Hippy, Camper, Pazifist, Abenteurer, Musiker, ein großer Quatschkopf..uvm.
-Jazz hören
-meine Hunde
-fotografieren
-Märkte und Flohmärkte abschlendern
-lesen
-Natur erleben
-Fahrrad fahren
-Reisen
-meine Ehe
und immer und überall kochen und kochen und kochen oder:
übers Essen reden, am besten mit vollen Mund-
da bin ich unschlagbar drin.
Was ich am liebsten koche:
Ich liebe es Frühstück zu machen und das artet dann auch gerne aus.
Dipps, Cremes, Aufstriche - das ist meine Welt.
Ich finde nichts geht über einen grandiosen Start in den Tag. Ich schätze guten und fairen Filter/Stempelkannen-Kaffee sehr und finde beim Frühstück kreieren keine Grenzen. Käseplatten, geschnibbelte Rohkost, Kräuter, Omelettes, hausgemachte Müslis- wie gesagt, beim Frühstück tobe ich mich gerne aus.
Ansonsten koche ich alles gerne was sich kochen lässt.
Der Herbst liefert mir persönlich die schönste Vielfalt: Kürbis, Kohl, Wurzelgemüse etc.
Ansonsten ALLES! Ob Pasta, Ofengemüse, Quiche....Hauptsache frisch, regional, saisonal.
Was koche ich nicht gerne:
Innereien, Fertigprodukte, mit Brühe oder anderen künstlichen Geschmacksverstärkern, mit Sahne oder viel Fett und Zucker.
Was esse ich am liebsten:
Vegan, vegetarisch und orientalisch und ich brauche zu fast jedem Mittagessen einen Beilagensalat.
Ich liebe Tomaten, Reis, Ziegenkäse, Nüsse, Äpfel, steinalten Gouda, Trockenobst, Hülsenfrüchte, Spargel, rote Bete, Bohnen, Kohl, Basilikum, Fenchel, Kürbis, Olivenöl und Knoblauch sehr.
Was esse ich nicht:
Lakritz, Kaviar, Innereien, Weizenprodukte
Was sind meine Sünden:
Hmm...muss ich erstmal überlegen-
aber schnell feststellen, dass ich bei überwürzten Chips leider nicht Nein sagen kann und die Tüte gerne vertilge, bis sie leer ist. Nüsse und dunkle Schokolade. Kaffee...
Was brauche ich täglich:
Kaffee schwarz - bis 10 Uhr spätestens. Apfel, Wasser und eine warme Mahlzeit, sonst bin ich muffelig. Abends brauche ich Tee und Schokolade.
Welche Wünsche setze ich in dieses Projekt:
Ich möchte Menschen zeigen, dass Kochen nichts Schweres, Aufwendiges und Teures sein muss.
Dass die besten Dinge regional und saisonal zu erwerben sind und dass jeden Tag frisch kochen am besten schmeckt, satt und glücklich macht und man dazu kein Koch sein muss.
Wir haben alle einen eigenen Geschmack und es sollte wieder normal sein, dass wir den auch benutzen!
Arbeite nicht nach den Maßeinheiten irgendwelcher stylischen Kochbücher, sondern hör dir zu und frag dich was du schmecken willst.
Nimm dich wichtig und verwöhn dich.
Und wenn du noch nicht weißt wie, dann unterstütze ich dich gerne.